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M1 Basis und Gedanken vor dem Ausbau

Fahrzeugwahl

Wohnmobil Selbstausbauen

Früher war der VW-Bully sehr beliebt

Inhalt

Basisfahrzeuge
Checkliste Fahrzeugwahl
Fahrzeuggewicht
Wohnmobil bis 3,5 t
Wohnmobil bis 7,5 t
Wohnmobil über 7,5t
Überlegung zum Raumkonzept
Gewichtskalkulation

Das Basisfahrzeug für Dein Selbstausbau-Wohnmobil

In diesem Video teile ich meine Überlegung zur Fahrzeugwahl mit Dir. Lade die Tabelle aus dem Download und vergebe Punkte für die Positionen, die Dir wichtig sind.

Checkliste Fahrzeugwahl

Wenn Du Open Office noch nicht hast, klicke zuerst hier um das Modul zur Installation durchzuarbeiten.

Link Modul 2 hier

Fahrzeug-Gewicht

Hier sind wir schon bei einem großen Thema unter Wohnmobilisten gelandet. Sicher will so ziemlich jeder ein kleines Wohnmobil fahren, aber wenn es dann steht soll es möglichst viel Platz, Komfort und Gepäckraum bieten. So ähnlich wie bei Harry Potter, ein Minipack-Zelt mit einer darin versteckten Party-Villa.

Leider allerdings sind wir als Muggel an gewisse Dinge gebunden und da gelten eben physikalische Gesetze. So solltest Du Dir zuerst mal eine Liste machen, was alles mit in den Urlaub also ins WoMo soll.

Gewichtsklassen für Selbstausbau-Wohnmobile: 3,5 oder 7,5 Tonnen und darüber

Beschrieben sind jeweils Wohnmobile bis zur besagten Gewichtsklasse. Die meisten Einschränkungen gelten jeweils ab einem bestimmten Gewicht. Ob Dein WoMo dann zum Beispiel 3,6 oder 7,5 Tonnen wiegt ist dabei egal.

Wohnmobil bis 3,5 Tonnen

Diese Klasse ist die beliebteste und hat die wenigsten verkehrsrechtlichen Einschränkungen.

Wendig, handlich und mit dem PKW Führerschein fahrbar.
Selten Geschwindigkeitsbegrenzung
Günstigste Wohnmobil-Klasse für Straßen-Maut.
Busse unter 2 Meter Höhe passen in Parkhäuser und Parkplätze mit Höhenbegrenzung.
Einfahrt in Innenstädte etc. kein Problem, meist ähnliche Vorschriften wie bei PKW.
Zum Teil auch als Familien-PKW nutzbar.
Wenig Platz im Inneren, ständiges Umbauen ist erforderlich.
Keine getrennten Räume möglich.
Wenig Zuladung, besonders bei Allradlern, die etwas schwerer sind.
Parken auf Bürgersteig ab 2,8 Tonnen verboten.

Wohnmobil bis 7,5 Tonnen

Siehe auch vorherige Klasse.

Ausreichend Zuladung für größere Autarkie. Viel Wasser, Vorräte, Heizmaterial und Treibstoff möglich.
Gewichtsreserven auch für mehrere Mitfahrer vorhanden.
Deutlich geräumiger, mehrere Räume sind realisierbar.
Eventuell ausreichend Reserve für die Mitnahme von Roller oder leichtem Motorrad.
Feste Betten, die nicht jeden Tag auf- und abgebaut werden müssen.
Eventuell LKW Führerschein C 1 nötig. Mit altem FS (bis 1999) kein Problem.
Einschränkungen wegen Gewicht, Höhe - manchmal heißt es Einfahrt verboten.
Wenig Zuladung, besonders bei Allradlern, die etwas schwerer sind.
Höhere Maut, z.T. deutlich. (Go-Box etc.)
Für WoMo 3,5 bis 7,5 Tonnen gilt außerhalb von Ortschaften Tempo 80, auf Autobahnen 100 km/h
Für ein 7,5 To Selbstausbau-Wohnmobil, braucht es größeres Werkzeug und Hilfsmaterial.
Hauptuntersuchung für Wohnmobile älter als sieben Jahre und über 3,5 Tonnen ist jährlich Pflicht.

Diese Klasse ist ein guter Mittelweg.

Wohnmobile über 7,5 Tonnen

Siehe auch vorherige Klassen.

Beim über 7,5 Tonner Wohnmobil wachsen die Vorteile, die der Siebeneinhalb-Tonner bietet, aber auch die Nachteile mehren sich. Hier setzt nur das Budget und das Selbstvertrauen die Grenzen.

Auf jeden Fall ist ein LKW Führerschein nötig, die Version für Privatleute ist günstiger als für Profi-Trucker.

Ausreichend Zuladung für größere Autarkie. Viel Wasser, Vorräte, Heizmaterial und Treibstoff möglich.
Mit richtig großen Treibstofftanks sind Reichweiten von mehreren tausend Kilometern möglich
Ausreichend Reserve für die Mitnahme von Motorrad oder Quad.
LKW Führerschein C nötig (Für private Nutzung günstiger als für Speditionsbetrieb).
Weitere Einschränkungen wegen Gewicht. Brücken, kleine Fähren, Tragfähigkeit von Straßen.
Für Landstraßen gilt 60 km/h und auf Autobahnen 80 km/h.
Noch mehr Maut, aber wenn man Zeit hat gibt's ja auch Landstraßen 🙂
Parkverbot in Wohngebieten über 7,5 t.
Noch dickeres Bergematerial und noch länger schaufeln 😉

Weitere Überlegungen

Es ist macht einen großen Unterschied, ob man mit dem Wohnmobil in den Urlaub fährt oder darin dauerhaft wohnt.

Für den Urlaub galt lange Zeit für mich schnell hin und schnell zurück. Bei zwei Wochen Schulferien ist das von Vorteil.

Für Dauerbewohner und Weltreisende ist die Geschwindigkeit meist nicht so wichtig. Dafür sind abtrennbare Räume eventuell essentiell, wenn zum Beispiel zwei Leute arbeiten wollen. Möchte sich einer für ein online Meeting oder um bei schlechtem Wetter Ruhe zu haben in einen separaten Raum begeben, ist das Fahrerhaus eine geeignete Alternative.

Das Gewicht für Dein Selbstausbau-Wohnmobil kalkulieren

Hier habe ich eine grobe Kalkulationstabelle mit einigen Beispielen an Nützlichem und Spielzeug gemacht, die Du herunterladen und an die Vorgaben von Dir und deinen Mitfahrern anpassen kannst.

Dabei wirst Du bereits bei der Planung merken, wie schnell das zulässige Gesamtgewicht Deines Fahrzeug überschritten ist. Allerdings zeige ich auch hier schon Spar-Potential, das sich schnell addiert.

Modulnavigation

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Wohnmobil Ausbau Vorgedanken

Wichtige Fragen, die Du dir vor dem Wohnmobil Selbstausbau stellen solltest

Fahrzeugwahl

Fahrzeugwahl – Das Basis Fahrzeug auswählen

Platzbedarf

Wohnmobil bauen – Platzbedarf simulieren am PC, Pappmodell und in Originalgröße

Fahrzeug gebraucht oder neu

Fahrzeug gebraucht oder neu – Ausbau (Kasten-)Wagen oder Kofferaufbau

Vergleich Kastenwagen – Shelter – Koffer

Vergleich Ausbau von Kastenwagen – Shelter – Koffer

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Wohnmobil Ausbau Vorgedanken

Wichtige Fragen, die Du dir vor dem Wohnmobil Selbstausbau stellen solltest

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Fahrzeugwahl – Das Basis Fahrzeug auswählen

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Vergleich Kastenwagen – Shelter – Koffer

Vergleich Ausbau von Kastenwagen – Shelter – Koffer

© Michael Blömeke

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