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Michael Blömeke – wer bin ich und was kann ich Dir hier zeigen

Schon als Kind hat mich Technik interessiert, ich wollte so ziemlich alles wissen und ausprobieren. Schnitzen, Schreinern und an meinem Kettcar herumschrauben, so fing es an.

Dann kam ein Mofa und die große Freiheit mit dem Führerschein. Schon vor der Fahrprüfung gab es am anderen Ende des Werksgeländes einen „Verein verrückter Leute, die ihre Autos kaputtmachen“ so nannte es mein Vater. Das musste ich erkunden! Also fuhr ich mit dem DKW Munga, fahren lernte ich mit 14 Jahren 😉 von unserem Hof rings um den Steinbruch, an dem wir wohnten und sah mir die Verrückten an. Es war der Off-Road-Club und ich wurde mit 16 das jüngste Mitglied.

Ich lernte Gelände fahren von unserem Vorstand und probierte mal wieder alles aus. Hier konnte ich meine Fahrkünste erweitern, bis mancher die Nerven verlor. So mancher Beifahrer (ich fuhr bevorzugt offen und ohne Türen) „rettete“ sich durch einen Sprung aus dem LandCruiser vor der nächsten Befahrung eines Steilhangs. Ein einziges Mal legte sich der LandCruiser auf die Seite und bekam ein paar Beulen – Übermut tut selten gut.


Multi-Funktional – Kenntnisse in vielen Bereichen

Um das Geld für meine Hobbys zu verdienen arbeitete ich im Zementwerk, das den Steinbruch betrieb und lernte dort in den verschiedenen Werkstätten vieles, was ich für den Ausbau von Wohnmobilen brauchen konnte. Ich arbeitete in der Schreinerei, Blechnerei mit Sanitär, Schlosserei und bei den Elektrikern. Am liebsten jedoch in der KFZ-Werkstatt, in der vom Gabelstapler über Transporter und LKW bis zum großen Radlader alles repariert und gewartet wurde. Der große Radlader hatte leer ca. 70 Tonnen, in der Schaufel parkten wir einmal sogar zwei Unimogs nebeneinander.

Später brauchte ich eine Differentialsperre für meinen LandCruiser und um sie mir zu finanzieren nahm ich einen Job in der KFZ und Prototypen-Werkstatt an, die sie produzierte. Auch dort lernte ich wieder einiges über Metall-Verarbeitung und KFZ. So konnte  ich meine Sperre selbst unter Anleitung einbauen und dabei lernen und sparen.

Ein Schreiner baut seine Werkzeugkiste aus Holz, der Blechner aus Blech und der Schlosser schweißt sich was zusammen. Durch die vielen verschiedenen Gewerke, die ich kennen lernte habe ich nicht solche Scheuklappen und kann jeweils das vorteilhafteste Material nutzen.

Mein Vater wollte natürlich, dass ich in seine Fußstapfen trete und auch studiere um später in der Zement-Wirtschaft zu arbeiten.

Reisefieber

Ein Studium war mir allerdings viel zu trocken, weshalb ich es nach einem Jahr abgebrochen habe. Irgendwie war das Reisefieber ausgebrochen und ich wollte was in dieser Richtung machen.

Also wollte ich mein Hobby, das Reisen, zum Beruf machen und eröffnete einen Reise-Ausrüstungs Laden, den Adventurer Shop in Karlsruhe. Mit dem Shop lernte ich weiter vieles zum Thema Reisen, von meinen Kunden und auf eigenen Touren. Zum Thema Geschäft lernte ich das ein Einzelhandel viel Zeit erfordert und nicht so die große Freiheit bedeutet…

Selbstausbau-Wohnmobile seit 1990

Schon damals träumte ich von weiten Reisen und baute mir das erste Wohnmobil auf, den Toyota-LandCruiser mit Hubdachkabine. Meist hatten meine Wohnmobile Allradantrieb, aber auch ein Kastenwagen mit 4×2 war dabei. Zwischendrin hatte ich sogar eines mit Windantrieb, ein Segelboot.

In den 2000er Jahren kamen dann immer mehr online Shops, die dem lokalen Einzelhandel mit günstigen Preisen die Kunden abspenstig machten. Ich hatte keinen Spaß mehr am Einzelhandel, der Umsatz stagnierte, die Kosten nicht. Auch war ich inzwischen stolzer Vater dreier Kinder, von denen ich nicht viel mitbekam. Wenn ich mich abends beeilte nach Hause zu kommen, konnte ich ihnen gerade noch eine gute Nacht wünschen. Das ging so fünf Tage die Woche und am Wochenende gab es auch noch was zu tun.

Handel mit Expeditionsmobilen

Um mein Familien-Wohnmobil günstig zu erhalten und ein weiteres Standbein zu bekommen, betätigte ich mich mit dem Handel von Expeditionsmobilen. Ich hatte die Marke SCAM für mich entdeckt und fand die Fahrzeuge hochinteressant. So nahm ich Kontakt zu dem italienischen Kleinserien-Hersteller auf und legte mir ein Vorführ-Fahrzeug zu. Zuerst schraubte ich kurzerhand die Hubdachkabine vom Toyo darauf. Aber der Plan war es ein Familien-Wohnmobil aufzubauen. Das Geschäft lief, nur mit dem Koffer-Hersteller gab es Probleme. SCAM wurde von Iveco übernommen und ohne Koffer und Basis-Fahrzeug wird es schwierig.

Tour-Organisator und Outdoor-Lehrer

Ich organisierte nebenher Touren im Kanu, Off-Road und in Höhlen um meine Hobbys auszuüben. Auch GPS-Schulungen führte ich in Abendkursen im Adventurer Shop durch.

Irgendwie dachte ich damals schon, dass ich etwas im Internet machen wollte, aber nicht unbedingt Einzelhandel. 2008 schloss ich den Shop nach 21 Jahren. Das Lager war noch immer da und so führte ich den Laden als online Shop weiter. Die Probleme waren weniger, aber noch immer gab es die Hochsaison in den Sommerferien, gerade wenn ich mit der Familie gerne in Urlaub gefahren wäre.

Buch-Autor und Videokurs-Mentor

Ich lernte, dass man ähnlich wie Bücher im Internet auch eBooks und Videokurse nutzen kann um Menschen zu helfen. Schon damals, als ich die GPS-Kurse anbot hatte ich den Gedanken, das im gesamten deutschen Sprachraum anzubieten, weil die Leute so verzweifelt nach Hilfe zu dem Thema suchten.

So stürzte ich mich mal wieder ins kalte Wasser und schrieb 2011 mein erstes Buch als eBook. Das Mapsource Handbuch. Nach ersten Tests auf Ebay merkte ich dass es sich verkaufte und machte daraus ein Infoprodukte-Geschäft.

Heute habe ich mehrere eBooks, die zum Teil auch als Taschenbuch erhältlich sind und mehrere Videokurse zum Thema GPS und online Marketing.

Nachdem der Weltreise-Virus mich inzwischen wieder attackierte ist daraus zusätzlich ein Weltreise-Podcast und der Wohnmobil Selbstausbauen-Videokurs auf dieser Website entstanden.

Im Podcast WorkandTravel20.de geht es um das Thema Weltreise mit und ohne Wohnmobil und wie man unterwegs sein Geld verdienen kann.

Mit dem Weltreise-Virus kam der Wunsch nach einem neuen Fahrzeug für die Weltreise. Ein Wohnmobil, in dem ich meine online-Marketing Tätigkeiten ausüben kann und das unsere mobile Wohnung für die Reise ist.

Durch meine Erfahrungen hatte ich mal wieder viele Ideen für unser Selbstausbau-Wohnmobil, die ich so noch nirgends gesehen habe.
Eine Quad-Garage hinten im Koffer kannte ich nur aus Videos von Freddy Reck. – Haben will 😉

Ein Ofen im Wohnmobil ist nichts neues, aber unserer soll leicht sein und einfach zu bedienen. Einen Schornstein anbauen und wieder abbauen wollte ich nicht. Also habe ich einen Teleskop-Schornstein entwickelt.

Da wir eine Zeit lang mit dem Segelboot unterwegs waren und uns damals auch ein neues, größeres vorstellen konnten sind auch einige Elemente des Bootsbaues in unserem Selbstausbau-Wohnmobil gelandet.

Doch davon mehr im WomoSelbstAusbauen.com online Kurs.

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